In der ersten vollen Woche nach den Sommerferien sind wir mit 79 Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs der Gesamtschule Eilpe, 6 Lehrerinnen und Lehrern und einem tollen Busfahrer aufgeregt nach England gestartet.
Nach der Busfahrt durch die Niederlande, Belgien und Frankreich und der Überfahrt mit der Fähre erreichten wir gegen Abend unsere Gastfamilien in Hastings in Südengland. Wir waren unheimlich aufgeregt, wie unsere Gastfamilien uns aufnehmen würden und waren alle sehr erleichtert und sogar begeistert, wie super freundlich sie mit uns gesprochen und führsorglich sie sich um uns gekümmert haben. In jeder Familie übernachteten zwei bis drei von uns in gepflegten und auch hübschen Zimmern.
Den ersten Tag verbrachten wir in Hastings, um die Stadt unserer Gastfamilien kennen zu lernen. Ein Guide hat mit uns old & new City mit ihrem Strand, Fachwerkhäusern, Kirchen und Pubs besucht. Er hat uns viel über die Geschichte der Stadt erzählt: Wie Fischer heute ihr Geld verdienen und früher neben den Seemännern auch Schmuggler in den Höhlen aktiv waren.
An zwei Tagen besichtigten wir die zwei Stunden entfernte Hauptstadt Englands. Mit einem zugestiegenen Tourguide fuhren wir mit dem Reisebus an vielen Sehenswürdigkeiten Londons vorbei und erfuhren von ihm wichtige Fakten.
Zu Fuß schauten wir uns den Buckingham Palace und Covent Garden genauer an, fuhren eine Runde mit dem London Eye, auf dem wir einen atemberaubend schönen Ausblick über die lebhafte Stadt mit seinen historischen und modernen Gebäuden hatten. Wir liefen an der Themse entlang überquerten die Milleniumbridge und die Tower Bridge und besuchten den Tower of London. Im Tower of London sahen wir die ausgestellten funkelnden Kronjuwelen und es wurde erklärt, wie die Adeligen damals gelebt haben. Zwischendurch hatten wir auch Zeit in Kleingruppen selbständig die Straßen Londons zu erkunden und uns mit Souvenirs zu versorgen.
Mit einem Abstecher nach Rye und Canterbury lernten wir weitere Farcetten Englands kennen. Mittels einer Stadtrallye und einer Vorführung um ein Miniaturmodell im Museum erlebten wir den mittelalterlichen Charakter der Kleinstadt Rye. Ebenfalls gut erhalten zeigte uns auch Canterbury seinen mittelalterlichen Charme. Die lange hohe Mauer um das Zentrum Canterburys sollte damals Feinde abwehren und die sehr schöne große Kirche ist noch heute der Sitz der anglikanischen Kirche. Es gab viele schöne ältere Fachwerkhäuser mit Läden und Restaurants, die wir entdeckten, als wir in Kleingruppen unterwegs waren.
Nach sechs Tagen Englandfahrt waren wir zwar alle erschöpft, aber sehr glücklich. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass wir eine wunderbare Zeit mit tollen Menschen hatten.
Alessia, Benvani, Frais, Enya, Hannah, Karine, Lara, Laura, Madleen, Magdalena, Valentino