Warum ist es so toll in Russland? – Wir kennen uns!
Als wir nach ca. 6 Stunden Fahrt in Smolensk aus dem Bus steigen, werden wir von Freunden empfangen. Wir kennen uns: letztes Jahr waren viele der russischen SchülerInnen bereits bei uns und viele werden auch 2018 wieder zu uns kommen. Der Austausch läuft über mehrere Jahrgangsstufen, so dass auch unsere Schüler teilweise zweimal mit nach Russland kommen. Ihre russischen Freunde nehmen sie dann gerne bei sich in Hagen auf – und umgekehrt.
Einige Lehrer kennen sich bereits so lange, wie der Austausch läuft – über 20 Jahre!
Immer wieder aufregend!
Jedes Mal haben unsere Freunde eine Überraschung für uns, mit der wir nicht rechnen. Dieses Mal haben wir im Zentrum von Smolensk gemeinsam einen „Baum der Freundschaft“ gepflanzt. Das Smolensker Lokalfernsehen war vor Ort und nahm Interviews von Schülern und Lehrern – das Ergebnis gab es abends in den Nachrichten. Wow!
Wir lernen die Schule kennen – aber mit Spaß!
Mindestens zwei Tage sind wir in unserer Partnerschule Nr. 34 bei den russischen Schülern zu Besuch. Fremdsprachenkollegen aus anderen Smolensker Schulen sind eingeladen, um zu erfahren, wie man in gemeinsamen Projekten Sprachbarrieren abbauen kann.
Gemeinsam Bewegen kommt immer gut an.
Wir sind berührt
Zum Beispiel von der Geschichte des Ortes Katyn, unweit von Smolensk. Hier wurden im Zweiten Weltkrieg tausende polnische Offiziere ermordet. Später wurden hier auch die Opfer des russischen Geheimdienstes NKWD erschossen und im Wald verscharrt. Der Besuch der Gedenkstätte gehört für uns zum Pflichtprogramm. Unsere SchülerInnen sind jedes Mal beeindruckt und berührt.
Das Essen ist großartig!
Es gibt so viel, was es bei uns nicht gibt!
Besonders Moskau beeindruckt natürlich durch seine Sehenswürdigkeiten und die spektakuläre Innenstadt. Das muss man gesehen haben, wenn man Russisch lernt! Deswegen sind wir auch immer am Ende der Reise zwei Tage in Moskau bevor wir von dort aus wieder zurück nach Düsseldorf fliegen. 2 Stunden Flugzeit und wir sind aus der russischen Märchenwelt wieder zurück in der Heimat.
Eindrücke aus dem Kreml in Moskau